• 3 Pfund Nudelteig
• 3 Pfund Hackfleisch gemischt
• 300g Brät
• 5 Brötchen
• 4 Eier
• 1 große Zwiebel
• 1 ganzer Knoblauch
• 1 Lauchstange
• 150g geräucherter Speck
• 2 Bund Petersilie
• Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Muskat
Vorab - den Nudelteig kann man, muss ihn aber nicht, selbst machen. Wir im Schwabenland kaufen den Nudelteig frisch beim Bäcker und verarbeiten diesen noch am selben Tag. Also los geht’s!
Speck, Zwiebel und Lauch in einer Pfanne anrösten. Die Brötchen in kaltem Wasser aufweichen und anschließend fest ausdrücken.
Hackfleisch mit den angebratenen Zutaten, dem Brät, Brötchen, Eiern Knoblauch und Petersilie vermengen. Gut mit Pfeffer, Salz, Paprika und etwas Muskat würzen.
Das Verarbeiten muss rasch gehen, weil der Nudelteig in ausgerolltem Zustand ziemlich schnell austrocknet. Bereits jetzt einen großen Topf Brühe aufsetzen und zum Kochen bringen.
Auf die Breite des ausgerollten Teigs 4 Häufchen (etwa 1 guter Esslöffel), gleichmäßig verteilt, setzen. Das Ganze einmal rollen und in 4 gleich große Teile schneiden. Die Maultaschenenden halten angedrückt wunderbar, wenn man diese mit Eiweiß bestreicht. Zur Verschönerung der Ränder nimmt man eine Gabel und drückt diese am Rand fest an.
Sofort in die nun siedende Gemüsebrühe geben und solange ziehen lassen, bis die Maultaschen nach oben schwimmen.
Mann isst sie entweder in der Brühe oder man kann Sie anschließend mit Zwiebeln in Butter schmelzen. Dazu passt hervorragend ein Kartoffelsalat oder Blattsalat.
Ich koche immer eine größere Menge, weil man die Maultaschen wunderbar portionsweise einfrieren kann.
Diese Mengenangaben entsprechen ca. 100 Maultaschen.
Oft kommt es vor, dass doch noch etwas vom Teig übrigbleibt. Deshalb schneide ich diesen dann in breite Streifen und habe eine tolle Pasta die ich beispielsweise mit Pesto serviere.
Zu den Maultaschen passt am besten ein original schwäbischer Kartoffelsalat.
Guten Appetit!